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OeKB-Studie: Gute Bedingungen für Exporteure

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 20.07.2019, 13:05 Uhr
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Wien [ENA] Die Österreichische Kontrollbank (OeKB) unterstützt Exporteure dabei auch in schwierigen Märkten Fuß zu fassen. Dazu und zu anderen Themen hat sie eine Studie veranlasst, die sie in einer Pressekonferenz in Wien vorgestellt hat. Schwerpunkt sind Inlandsinvestitionen, die als wesentliche Stütze des Exportgeschäfts gesehen werden. Im Großen und Ganzen sieht die OeKB-Studie gute Rahmenbedingungen für den Export.

Aber trotz guter Rahmenbedingungen in Österreich nennen die befragten Unternehmen in der GfK-Umfrage neben starker Konkurrenz vor allem bürokratische Hürden, fehlendes Personal und politische Sanktionen als problematisch.Als besonderes Thema werden auch der Klima-und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit genannt. Je nach Unternehmensgröße planen derzeit zwischen 35 und 55 Prozent der Unternehmen in den kommenden drei Jahren Investitionen. Dabei steht in 80 Prozent der Fälle Nachhaltigkeit im Fokus. Jedes zweite Unternehmen fordert deshalb attraktive Finanzierungsmöglichkeiten, um klimafreundliche Investitionen zu tätigen. Die OeKB hat darauf reagiert und stellt mit der "Exportinvest Green" Kapital zur Verfügung.

Wer ist eigentlich die Österreichische Kontrollbank? Nun, das Unternehmen der OeKB Gruppe mit ihren mehr als 460 Mitarbeitenden unterstützt die österreichische Exportwirtschaft und den Kapitalmarkt, bietet Dienstleistungen für den Energiemarkt und ist Teil der Entwicklungsfinanzierung. Ihre Aktivitäten haben angeblich einen volkswirtschaftlichen Nutzen und unterstützen die Wirtschaft im globalen Wettbewerb. Ihre Aufgaben erfüllt sie einerseits als privatwirtschaftliches Unternehmen, andererseits über Mandate der Republik Österreich. Wie man sieht, ohne "Green" geht gar nichts mehr, auch nicht in der österreichischen Wirtschaft. Wozu führt das aber? Hauptsächlich zu mehr Investitionen, zu mehr Förderungen und zu mehr Abriss und Neubau.

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