
FIS Weltcup Zakopane. Wind in Zakopane

Zakopane [ENA] Wind in Zakopane: Training und Qualifikation abgesagt.Starker und wechselhafter Wind machen die Durchführung der Qualifikation am Freitag in Zakopane unmöglich. Das Training wird nach 47 Athleten abgebrochen. Am Samstag erwartet die Skispringer somit ein straffes Programm.
Weil der Wind zu stark und wechselhaft war, sah die Jury am Freitagabend an der berühmten „Wielka Krokiew“ in Zakopane keine Chance mehr, das Training und die Qualifikation durchzuführen. Der erste Trainingsdurchgang wurde nach 47 Athleten zunächst unterbrochen und schließlich abgesagt.Der weitere Zeitplan wird entsprechend verändert: Samstag soll ab 13:30 Uhr das offizielle Training in zwei Durchgängen nachgeholt werden. Die Qualifikation für das Einzelspringen soll am Sonntag anstelle des Probedurchgangs nachgeholt werden. Am Samstag steht zunächst der Team-Wettbewerb auf dem Plan.
Während das Training, vor der schlussendlichen Absage, durch den Wind immer mal wieder kürzere Pausen einlegen musste, sorgte die Ampel, die den Springern und Trainern signalisiert, wann die Springer vom Balken dürfen, für eine etwas längere Pause. Für etwa fünf Minuten fiel die Ampel für die Athleten aus und alle schauten sich etwas dumm an. Nach einer kurzen Pause war das Problem dann wieder behoben und es konnte, bis zur Absage, mit einer funktionierenden Ampel gesprungen werden. Bis zur Absage hatte Severin Freund mit 132,5 Metern den weitesten Sprung gezeigt. In Führung gelegen hatte aber Peter Prevc aus Slowenien, der bei verkürztem Anlauf auf 131 Meter gekommen ist.