
Was passiert mit den Einnahmen der Sternsinger?
Würzburg [ENA] Die Kirchen halten ja sehr gerne ihre Hand auf um Geldspenden einzusammeln, von den Reichen lernt man, die kathlische Kirche ist ein Multi-Milliarden-Unternehmen und schwimmt in Gelder und Immobilienbesitz, warum also nicht noch mehr Geld von den Gläubigen sammeln wie am heutigen Sternsingertag. Da fragt man sich wofür dieses überhaupt verwendet wird, vielleicht für sinnvolle Projekte in den Pfarreien? Nein!
Auf der Webseite von "Sternsinger.de" kann man das alles nachlesen, zum Einen was da so eingenommen wird - steuerfrei. Da kommen schon mal pro Diözese über 4,2 Millionen Euro zusammen, in ganz Deutschland über 37 Millionen Euro, während die verarmte Schweiz nur knapp über 1,1 Millionen Euro beisteuert. Deutschland ist weltweit die Nr. 1 als Spender an Dreikönig, wie die Webseite aus den Zahlen von 2021 belegt. Und wohin kommt das Geld? Jedenfalls nicht nach Deutschland!
42,19% erhält Afrika, 17,01% Lateinamerika, 15,38% nach Asien, 9,5% für den vorderen Orient, 8,62% gingen nach Mittel- und Osteuropa, 6,88% Interkontinental und 0,42% nach Ozeanien, Germany 0 Points, 0 Euro, warum auch? Projekte, die förderfähig wären scheint es in ganz Deutschland nicht zu geben, hilfsbedürftige Menschen, Kinder in Deutschland unterstützen, Fehlanzeige! Da fragt man sich schon warum werden immer Andere mit einem Geldsegen beschenkt, aber Menschen, die es in Deutschland nötig hätten müssen immer leer ausgehen, ist das fair und gerecht?