Botanischer Garten München

BotMuc/ Max Winkler

Vom Eingang an der Menzinger Strasse gelangt man direkt in den Schmuckhof mit dem kleinen Teich. Hier überwältigt gleich einmal eine Vielfalt der verschieden farbigsten Blüten sowie eine Fülle der verschiedensten Dahlien. Von hier geht es dann durch einen kleinen Wald der zu den Themen Arktis, Steppe, Alpinum und Sumpf führt in denen Pflanzen aus aller Welt zu bestaunen sind.

Am Ende des grossen Teichs befindet sich das alte Pumpenhaus. Von hier aus führt der Weg weiter durch die Farnschlucht zum Rhododendronhain, welcher auch bei nicht in der Blüte stehenden Pflanzen sehenswert ist. Hinter dem Rosengarten befindet sich ein Cafe in dem man nach der ersten grossen Runde eine Pause einlegen kann bevor man sich weiter durch die zweite Hälfte des Parks begibt.

Der Rundweg führt nun weiter durch die Nutzpflanzen, wo unsere heimische Pflanzenwelt einmal anders betrachtet werden kann und man sehen kann wie manches Gemüse, welches man nur aus dem Markt kennt, eigentlich wächst. Fast ein kleines Labyrinth um den Pavillon welches dann in den Frühlingsgarten und zum Alpinen-Haus führt. Über die Ökologisch-genetische Abteilung geht es dann wieder in Richtung Ausgang.

BotMuc/ Franz Höck

Bevor es jedoch wieder aus dem Park hinaus geht, kommt noch das Highlight des Parks - Die Gewächshäuser - Hier führt ganzjährig ein eigener Rundgang durch die Vielfalt von bezaubernden und teilweise auch seltsamen Pflanzen und Bäumen aus aller Welt welche für uns normalerweise nur in Naturfilmen zu sehen sind. Im Mangroven-Becken befindet sich Anna der Riesengourami, der sich hier schon befand, als ich den Garten mit der Schule besuchte und dass war bereits im letzten Jahrtausend :-).

Selbstverständlich kann die Reihenfolge der Tour auch geändert werden oder man besucht nur die Gewächshäuser. In jedem Fall ist der Garten immer wieder einen Besuch Wert.