
Inflation und Energiekosten: SPD beleg Schieflage

Berlin [ENA] Steigende Inflation, die zwar aktuell stagniert, zeigt am Ende nur die Teilwahrheit, der tatsächlichen Belastung von Bürgerinnen und Bürger durch die weltweiten Krisen. Es ist nicht nur der Krieg in der Ukraine. Der Energiekrieg von Wladimir Putin oder die Lieferengpässe.
Steigende Inflation, die zwar aktuell stagniert, zeigt am Ende nur die Teilwahrheit, der tatsächlichen Belastung von Bürgerinnen und Bürger durch die weltweiten Krisen. Es ist nicht nur der Krieg in der Ukraine, der Energiekrieg von Wladimir Putin oder die Lieferengpässe, die dafür sorgen, dass die Lebenshaltungskosten steigen. Vielmehr sind es weitere komplexere Probleme die weltweit herrschend viele Menschen immer mehr in Armut drängen.
Selbst Menschen die noch in den mittleren Einkommensgruppen wieder zu finden sind, kommen in immer mehr finanzielle Bedrängnis. Besonders hart trifft es dabei Rentnerinnen und Rentner mit einer Rente, die zwar oberhalb der Grundsicherung liegt und eben kein Wohngeld beziehen, aber durch die steigenden Kosten immer mehr unterhalb der Armutsgrenze rutschen. Das seitens der SPD das mit einer Webseite unter dem Motto "So profitierst Du" auch noch bestätigt wird, sogar zeigt, wie Menschen mit Behinderungen komplett nicht berücksichtigt wurden, ist besonders erstaunlich.
Die Arbeitsministerin Ulrike Scharf der Bayerischen Landesregierung, redet von einem "sozialpolitischen Tiefschlaf". Scharf betonte: "Im Angesicht einer existenziellen Energiekrise und einer akuten Inflation debattiert sie über einen Systemwechsel in der Grundsicherung, für dessen Vollzug viele Monate ins Land gehen würden. Die Menschen brauchen aber jetzt Entlastung!" Eine Äußerung, die allerdings ach widersprüchlich sit, denn die Reform der Grundsicherung, Einführung des Bürgergeldes, hat wenig mit Tiefschlaf zu tun. Doch was Scharf mit der Aussage wirklich zum Ausdruck bringt und wovon die Menschen wirklich betroffen sind, geht oft in den Massen an Meldungen unter.