Sonntag, 28.04.2024 21:02 Uhr

Weihnachtswünsche von 450 Kindern erfüllt: .........

Verantwortlicher Autor: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Rheinbach / St. Augustin, 21.12.2023, 18:10 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Mixed News +++ Bericht 6320x gelesen

Rheinbach / St. Augustin [ENA] Weihnachtswünsche von 450 Kindern erfüllt: Wunschbaum-Aktion der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg war ein voller Erfolg. Bücher, Malsachen, ein Fahrradschloss, ein Basketball, eine Winterjacke, oder Schminkutensilien: Bürgerinnen und Bürger haben über 450 Weihnachtswünsche von bedürftigen Kindern erfüllt. Zur Aktion Wunschbaum hatte die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) an ihren Standorten in Rheinbach und

Sankt Augustin aufgerufen. Nun konnten die Kinder ihre Geschenke abholen. Die H-BRS und die beteiligten Institutionen sind sich sicher: Der Wunschbaum 2023 war ein voller Erfolg. Gerade einmal zehn Tage dauerte es, bis alle Wunschkarten Abnehmerinnen und Abnehmer gefunden hatten. Esther Hummel, Organisatorin der Aktion Wunschbaum, ist überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Schenkenden: „Es ist einfach großartig, dass sich so viele Menschen als Weihnachtsengel engagiert haben. Bei der Geschenkeausgabe konnten wir sehen, wie sehr sich die Kinder gefreut haben“, sagt Hummel.

Die Hochschule führte die Aktion bereits zum dritten Mal durch. Hochschulpräsident Hartmut Ihne betont, wie wichtig es ist, als Gesellschaft füreinander einzustehen: „Wir, denen es finanziell gut geht, sollten regelmäßig auch den Blick auf diejenigen richten, die unsere Unterstützung benötigen. Und beim Schenken profitieren alle, weil es Schenkende und Beschenkte gleichermaßen glücklich macht“, sagt Ihne. An Weihnachten beschenken wir uns gegenseitig, um uns unsere Zuneigung und Liebe zu zeigen. Vor allem für Kinder ist diese Zeit besonders. Für einige Familien ist jedoch bereits der Kauf kleiner Geschenke eine finanzielle Belastung.

Um diese Kinder zu erreichen, kooperierte die Hochschule in Sankt Augustin mit der Stadt und der Tafel. In Rheinbach war ebenfalls die Stadt in die Aktion eingebunden, darüber hinaus lieferte das Glasmuseum den perfekten Standort für den Weihnachts-Wunschbaum. Neben materiellen Wünschen, die von Spielsachen über Kleidung bis hin zu Unterhaltungsmedien reichten, sind bei den Verantwortlichen besonders persönliche Nachrichten in Erinnerung geblieben: „Es gab auch Kinder, die einfach nur den Wunsch nach Frieden auf ihre Karte geschrieben haben. Besonders für Geflüchtete aus Kriegs- und Krisengebieten ist das Weihnachtsfest fernab der Heimat besonders belastend“, sagt Esther Hummel.

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von European-News-Agency können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.
Zurück zur Übersicht
Info.