Donnerstag, 18.04.2024 14:15 Uhr

Leuchtende Gärten 2022 im Seepark Zülpich

Verantwortlicher Autor: Seepark Zülpich gGmbH Zülpich, 14.09.2022, 16:59 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Mixed News +++ Bericht 6464x gelesen

Zülpich [ENA] Leuchtende Gärten 2022 im Seepark Zülpich. • Nachhaltiges Lichterspektakel findet statt. • Ein erleuchtendes Erlebnis mit gutem Gewissen. • Kultur-Stecker wird nicht gezogen. Pünktlich zum Herbstanfang starten am Freitag, den 23. September 2022, die Leuchtenden Gärten im Seepark Zülpich. Die Besucherinnen und Besucher haben bis zum 9. Oktober täglich von 20 bis 23:30 Uhr die Gelegenheit, das faszinierende

Licht- und Klangspektakel zu bestaunen. Die Entscheidung eine Veranstaltung dieser Art auch unten den aktuellen Gegebenheiten stattfinden zu lassen, wurde von den Organisatoren bewusst getroffen. Verschiedene Argumente, die gegen die diesjährige Umsetzung sprachen, wurden gehört und diskutiert. Dennoch stehen der Seepark sowie auch die Stadt Zülpich gemeinsam hinter der Entscheidung. Der Geschäftsführer der Seepark gGmbH Christoph M. Hartmann macht deutlich: „Wir betrachten es als unsere Pflicht, Zülpich als Kulturstandort zu fördern und möchten der (Licht-)Kunst auch in dieser schwierigen Zeit nicht den Stecker ziehen.“

Nach einer langen Durststrecke, in der es viele Veranstaltungen und damit verbundene Dienstleister und Künstler pandemiebedingt hart getroffen hat, möchte der Seepark den Besucherinnen und Besuchern auch dieses Jahr ein faszinierendes Lichtkunst-Erlebnis bieten und den Blickwinkel auf Altbekanntes ganz neu erleben lassen. Zwei Wochen lang verzaubern mystische Klänge, faszinierende Farbenspiele, zahlreiche Lichtobjekte und wunderschöne Projektionen täglich den Seepark Zülpich. Der barrierefreie szenische Rundweg leitet die Besucher durch beeindruckende Illuminierungen mit Lichteffekten und Großprojektionen, die zum Verweilen einladen, um diese in voller Länge auf sich wirken lassen zu können.

Die Leuchtenden Gärten beginnen um 20 Uhr und damit 30 Minuten später als im Vorjahr, um die Dunkelheit besser zu nutzen und den Energieverbrauch zu minimieren. Des Weiteren ist aktuell die Entscheidung getroffen worden, die Veranstaltung täglich eine halbe Stunde früher zu beenden und zwar um 23:30 Uhr statt wie geplant um 24 Uhr. Eine transparente Entscheidung gemeinsam mit unseren Partnern: Bereits seit dem vergangenen Jahr nutzen die Leuchtenden Gärten in Zülpich ausschließlich energieeffiziente Leuchten und Strahler mit LED Technik, die im Vergleich zu konventionellen, älteren Modellen deutlich weniger Strom verbrauchen und somit ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit sind.

Schon im Vorjahr konnte der Seepark Zülpich einen deutlichen Rückgang des Stromverbrauchs und somit auch einen Rückgang der Energiekosten verzeichnen. Gemeinsam mit dem Dortmunder Lichtkünstler Uwe Kiwitt, B+B Veranstaltungstechnik, möchte der Seepark Zülpich Energie bewusst nutzen und verzichtet in diesem Jahr beispielsweise auf das sehr energieintensive historische Karussell und das ebenfalls verbrauchsstrarke Hydroschild im See. Stattdessen wurde gemeinsam mit unserem Partner e-regio eine CO2-freie Sonnenlichtshow entwickelt, die den Fokus auf klimabewusste Solarenergie legt.

Die e-regio sieht darin eine Chance über die Versorgung der Zukunft in einen Austausch mit dem Publikum zu kommen: „Wir unterstützen die Leuchtenden Gärten als regionale Kulturveranstaltung seit vielen Jahren als Sponsor und stehen auch in schwierigen Zeiten zu unserem Wort und zu unseren Verträgen. Wir respektieren die Entscheidung des Veranstalters, der sich diese vor dem Hintergrund der Energiekrise nicht leicht gemacht hat. Wir sehen die Leuchtenden Gärten als Möglichkeit, gerade in der aktuellen Situation mit Besuchern über die Energiewelt der Zukunft ins Gespräch zu kommen. Dazu präsentieren wir eine eigene Installation, die ausschließlich mit Solarenergie auskommt und CO2-neutral ist.“

Und: der Besuch der Leuchtenden Gärten ist auch unter Energiegesichtspunkten mit gutem Gewissen möglich, da der allabendliche Pro-Kopf-Verbrauch in einem Privathaushalt mit Fernseher, Tablet & Co. deutlich über dem Pro-Kopf-Energieverbrauch eines Besuchs bei den Leuchten Gärten liegt. Ähnliche Berechnungen haben Partner-Parks mit vergleichbaren Lichter Festivals festgestellt und blicken ebenfalls bewusst und mit Vorfreude den kommenden Veranstaltungen entgegen.

Außerdem steht die Seepark Zülpich gGmbH zu ihren vertraglichen Verpflichtungen mit den zur Durchführung der Leuchtenden Gärten beauftragten Fachfirmen. So sind es nicht nur die eigenen Arbeitsplätze in der Region, die von einer Umsetzung und der damit verbundenen Wirtschaftlichkeit der Leuchtenden Gärten abhängen, sondern darüber hinaus auch Arbeitsplätze bei unseren Partnern. Der Seepark Zülpich hat es sich zur Aufgabe gemacht Kultur in der Region zu fördern. Sei es durch Musikfestivals wie INTO THE MADNESS, durch Konzerte wie der STRANDKULTUR-Reihe, den SKULPTURENGARTEN der Künstlerin Marti Faber oder die LEUCHTENDEN GÄRTEN.

Kultur muss gelebt werden und für das Publikum erlebbar sein – was leider nicht immer ohne Aufwand von Energie möglich ist. Die Leuchtenden Gärten Zülpich findem vom 23.09.2022 – 09.10.2022 im Seepark Zülpich täglich ab 20 Uhr statt. Vorab wird es keine zusätzliche Preview Veranstaltung geben, dennoch sind Sie herzlich eingeladen der Veranstaltung am Eröffnungstag beizuwohnen.

- Eintritt ohne Dauerkarte: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre: 11,00 € 3-Tages-Ticket Erwachsene & Jugendliche ab 14 Jahre: 30,00 € Kinder 6-13 Jahre: 5,50 € 3-Tages-Ticket Kinder 6-13 Jahre: 14,00 €. - Eintritt mit Dauerkarte: Erwachsene: 5,50 € 3-Tages-Ticket Erwachsene: 14,00 € Kinder und Jugendliche (bis 13 Jahre) mit Dauerkarte sowie Kinder bis einschließlich 5 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Infos: www.seepark-zuelpich.de www.facebook.com/seeparkzuelpich www.instagram.com/seeparkzuelpich

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von European-News-Agency können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.
Zurück zur Übersicht
Info.