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Langsame Erholung von den Folgen des Lockdowns

Verantwortlicher Autor: Landschaftsverband Rheinland Köln, 24.09.2020, 17:38 Uhr
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Köln [ENA] Langsame Erholung von den Folgen des Lockdowns. Besuchszahlen in LVR-Museen aufgrund Corona-Pandemie erwartungsgemäß rückläufig / Besuche mit Hygienekonzepten unter Auflagen möglich. Im ersten Halbjahr 2020 besuchten durchschnittlich über 60 Prozent weniger Menschen die insgesamt 15 LVR-Museen im Vergleich zu den ersten sechs Monaten im Vorjahr. Ursache dafür ist die Corona-Pandemie und die fast zweimonatige

Schließung aller Museen von März bis Mai. Außerdem fielen und fallen die attraktiven Großveranstaltungen mit vielen Tausend Gästen wie zum Beispiel „Schwerter, Brot und Spiele“ im LVR-Archäologischen Park, die „Zeitenblende“ und „Nach der Ernte“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern oder der Bauernmarkt im LVR-Freilichtmuseum Lindlar aus. Allein im ersten Halbjahr wurden 180.000 Gäste gezählt – dem stehen fast 595.000 Gäste aus dem Vergleichszeitraum in 2019 gegenüber.

„Der Lockdown und die leeren Museen waren eine Herausforderung für uns. Aber wir haben Kontakt zu unseren Besucherinnen und Besuchern gehalten, vor allem über viele neue digitale Angebote, die nach wie vor sehr gefragt sind. Seit der Wiedereröffnung im Mai kommen die Menschen wieder, wenn auch sehr zurückhaltend“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche

Kulturpflege. Für jedes Haus wurden Hygienekonzepte und Verhaltensregeln entwickelt, um die Gäste zu schützen. Die zusätzlichen Angebote in den Museen sind reduziert oder können nicht stattfinden. Die positiven Rückmeldungen unserer Gäste auf unsere Schutzmaßnahmen stimmen uns optimistisch, dass die Zahlen wieder ansteigen werden“, unterstreicht die Kulturdezernentin.

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