Kritisch-konstruktive Zusammenarbeit
Mannheim [Pressebüro Binder] „Kritisch-konstruktive Zusammenarbeit mit Gesundheitsamt und Ordnungsamt“ – Dank auch an Sponsoren, Helferschar und 21Dx. „Die drei Tage mit den Para-Equestrians, den Dressurreitern mit Handicap, waren geprägt von beeindruckenden Leistungen und einem hervorragenden Ablauf“, zog Peter Hofmann, Turnier-Chef und Präsident des Reiter-Verein Mannheim, sein Fazit des letzten Teils des 57. Mannheimer Maimarkt-Turniers.
Als „kleinen Wermutstropfen“ bezeichnete er die Tatsache, dass entgegen der Erwartungen geringere Teilnehmerzahlen zu verzeichnen waren, „das liegt aber an den Einreiserestriktionen und der Corona-Pandemie“. Die Starter selbst hätten durchweg eine „überwältigende, sehr positive Resonanz gezeigt, dass sie zum ersten Mal komplett in einem großen Stadion reiten durften, das von Dimension, Aussehen und Dekoration einem Championat gleichkam“. Deshalb seien für sie die drei Tage im MVV-Reitstadion ein optimaler Test für die Paralympics im August in Tokio gewesen.
Peter Hofmann zeigte sich insgesamt sehr dankbar, das Turnier in den drei Blöcken Dressur, Springen und Paras durchführen zu können – „dank der Sponsoren, den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie dem Gesundheitsamt und dem Ordnungsamt der Stadt“. Durch die beiden Ämter habe es eine kritisch-konstruktive Begleitung gegeben, geprägt von gegenseitigem Verständnis. „Das Hygienekonzept mit den täglichen Tests für alle am Turnier Beteiligten, umgesetzt durch das hochprofessionelle Unternehmen 21Dx, hat gepasst und das Gelände zum sichersten Ort in diesen Tagen in Mannheim gemacht!“
Der Turnier-Chef freute sich zudem über den Besuch der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim, Ursula Frenz, „der wir überzeugend demonstrieren konnten, dass der Reitsport sehr viel für Inklusion und Integration tut“.