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Bau eines Kombibades in Voerde

Verantwortlicher Autor: Reinhard Majchrzak Stadt Voerde, 30.12.2019, 10:29 Uhr
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Frau Johann und Bürgermeister Herr Dirk Haarmann
Frau Johann und Bürgermeister Herr Dirk Haarmann  Bild: Reinhard Majchrzak Filmteam goldecken.de

Stadt Voerde [ENA] Errichtung eines Kombibades am Standort des alten Freibades an der „Allee“ in Voerde. Mit dem Beschluss vom 11.12.2018 hat der Rat der Stadt Voerde die Verwaltung beauftragt, die erforderlichen Grundlagen für ein Bäderkonzept am Standort des jetzigen Freibades an der „Allee“ zu erarbeiten.

Bürgerschaft, Vereine, Schulen und Nutzer der Bäder sollten im Rahmen eines breiten Dialoges in die Bedarfs- und Grundlagenermittlung eingebunden werden. Am 12.11.2019 sind diese Überlegungen in einer Bürgerversammlung von einem beauftragtem Planungsbüro vorgestellt worden. Auf Anregung der Fördervereins und der DLRG Ortgruppe Voerde sollen weitere Planungen berücksichtigt werden. Erweiterungen des Hauptbeckens von 4 auf 5 Bahnen a‘ 25 Meter. Errichtung einer Sprunganlage 1 und 3 Meterbrett. Errichtung eines Kiosks, der sowohl aus der Schwimmhalle, dem Freibadbereich als auch durch die Öffentlichkeit in Anspruch genommen werden kann. Berücksichtigung einer Textilsauna.

Berücksichtigung eines Nichtschwimmerbereiches mit geringer Wassertiefe im von 50 auf 25 Meter eingekürzten Außenbecken (Freibadbecken). Darüber hinaus wurde von Seiten des Fördervereins sowie der DLRG nachmals die Wichtigkeit eines Hubbodens im Aktivbecken/Lehrschwimmbecken sowie eines attraktiven Kinder- bzw. Babybeckens für das Kombibad hervorgehoben. In der öffentlichen Ratssitzung der Stadt Voerde am 10.12.2019 wurden drei Beschlussvarianten des Kombibades besprochen. Auf der Tagesordnung stand auch eine Einwohnerfragestunde. Hier kam die Frage auf, eine klassische Sauna zu berücksichtigen. Die Entrüstung, dass nur eine Textilsauna zum Tragen kommt stieß auf Wiederstand der jetzigen Saunastammgäste.

Im Anschluss der Bürgerbefragung kam es dann zu einem einstimmigen Ratsbeschluss für eine bedarfsoptimierte Variante mit Textilsauna. Die Verwaltung wird beauftragt, das europaweite Verfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) für die Vergabe der Planung eines Bades unter Zugrundelegung der beschlossenen Variante vorzubereiten. Augenmerk wird ebenfalls bei der Ausschreibung auf einen optimierten Energieverbrauch und optimierte Betriebskosten gelegt. Eine Grobschätzung der jetzigen Bädervariante liegt bei ca. 17 Mio. Brutto.

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