Walter Isaacsons Biografie über Elon Musk
Wien [ENA] E - Mobilität - Scooters, Fahrräder, Mopeds oder Autos prägen zunehmend das Straßenbild. Noch funktioniert nicht alles reibungslos, besonders Fußgänger verlieren zunehmend ihre Gehsteige und Schutzzonen an die E- Mobilität, die sich den öffentlichen Raum erobert. Nichtsdestotrotz ist die Frage interessant, welche Entwicklungen eigentlich dahinter stecken. Aufschlussreich dazu ist Walter Isaacsons Buch "Elon Musk".
Musk ist nämlich einer der ganz Großen, der unsere Welt ins Zeitalter der Elektromobilität, der privaten Weltraumfahrt und der künstlichen Intelligenz katapultiert hat. Zwei Jahre lang hat ihn Walter Isaacson viele Stunden bei seiner Arbeit begleitet und seine Familie, Freunde, Kollegen und Gegner interviewed. Dabei hat er eine schwierige, außergewöhnliche Persönlichkeit entdeckt, die schon als Kind in Südafrika von einer rauhen, durchaus auch gewalttätigen Umgebung geprägt und von einem ehrgeizigen Vater gedemütigt wurde. Waren es die langen Schatten seiner Kindheit, die ihn mit manischer Intensität zu Höchstleistungen und extrem hoher Risikobereitschaft antrieben, fragt der Autor. Plötzlich war Elon Musk aber der reichste Mann der Welt.
Genaugenommen wurde er mit 27 Jahren Multimillionär, als der Computerhersteller Compaq sein Internetunternehmen, den Webverzeichnis - Dienstleister Global Link, 1999 für 307 Millionen Dollar aufkaufte. Den Großteil dieses Vermögens investierte Musk in das Raumfahrtunternehmen SpaceX und in eine Mehrheitsbeteiligung an dem Elektroautohersteller Tesla, den er nach Anfangsschwierigkeiten zum Weltmarktführer machte. Am Anfang seiner Biografie lässt Walter Isaacson Elon Musk selbst zu Wort kommen, "Allen, die ich irgendwie beleidigt habe, möchte ich schlicht sagen: Ich habe Elektrofahrzeuge neu erfunden und werde Leute mit einem Raumschiff auf den Mars schicken. Habt ihr gedacht, ich könnte noch dazu ein gechillter, normaler Typ sein?"