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Viren - nur eine Erfindung zur Profitmaximierung?

Verantwortlicher Autor: Sergej Perelman Kiel, 27.12.2021, 16:34 Uhr
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Ein typisches Bild für ein Virus.
Ein typisches Bild für ein Virus.  Bild: Arek Socha. https://pixabay.com.

Kiel [ENA] Die Autoren des Buches 'Virus-Wahn' stellen die gängige Viren-Theorie mangels sauberer wissenschaftlicher Beweise infrage und werfen der Medizinindustrie vor, sie würde Seuchen wie z. B. Corona-Pandemie, Vogelgrippe, BSE, AIDS erfinden, um auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite zu machen.

Köhnlein, Bailey, Scoglio und Engelbrecht leugnen in 'Virus-Wahn' keineswegs, dass Krankheiten mit den Bezeichnungen wie Covid-19, Masern, Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio und Spanische Grippe existieren, es geht ihnen lediglich darum, die These der herrschenden Virus-Theorie, dass Viren - böse, krankmachende Teilchen, die von außen eindringen - die Ursache dafür sind, zu verifizieren, um höchste wissenschaftliche Evidenz bei der Bestimmung der Krankheitsursache zu gewährleisten. Sie kommen nach vorgebrachter Kritik zu dem Schluss, dass viel eher multikausale Stressfaktoren wie z.B. Drogen, Medikamente, Pestizide, Schwermetalle, Ernährung, Hunger, Stress als auslösende Ursachen in Frage kommen als Viren.(1)

Die Hauptgründe für ihre These bestehen im Fehlen eines wissenschaftlich exakten Virusnachweises (für alle Partikel, die Viren genannt und als Angreifer von außen dargestellt werden) in Form einer korrekten Isolierung, vollständigen Reinigung einschließlich der Virushülle und der gesamten Erbsubstanz, einer elektronenmikroskopischen Aufnahme und der Bestimmung der biochemischen Eigenschaften, eines Beweises der Pathogenität (krankmachende Wirkung) und Übertragung von Viren.(2)

In 'Virus-Wahn' wird zudem auf die Plausibilität der These hingewiesen, welche besagt, dass die winzigen Partikel, welche von der Mainstream-Medizin-Forschung als von außerhalb stammende infektiöse Teilchen - Viren also - bezeichnet werden, in Wirklichkeit Partikel seien, welche von den Zellen selber gebildet werden als Folge, nicht als Ursache, irgendeines Stresseinflusses (z.B. Drogen).(3) Die von den Autoren gemeinten endogenen Teilchen heißen in der aktuellen Forschung Exosomen (Vesikel) und erfüllen folgende, bisher nur ansatzweise beschriebenen Eigenschaften und Funktionen.

Exosomen werden von den unterschiedlichsten Zelltypen in die extrazelluläre Umgebung freigesetzt.(4) Ihre Größe beträgt 30-100 nm. Sie können DNA, RNA, Proteine und Zelloberflächenmarker enthalten.(5) Sie sind wohl für die Ausfuhr veralteter Membranproteine, die Immunsystemregulation zuständig und vermitteln die interzelluläre Kommunikation.(6) Die Freisetzung von Exosomen kann beispielsweise durch toxische Substanzen, Angstzustände, Krebs, ionisierende Radioaktivität, Infektionen, Verletzungen, Asthma, diverse Krankheiten induziert werden.(7)

Daraus leitet sich die nicht falsifizierte These ab, die z. B. Prof. Dr. med. James Hildreth (President und Chief Executive Officer des Meharry Medical College in Nashville Tennessee, Experte für Immunologie und Molekularbiologie, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA) so formuliert haben soll: "...the virus is fully an exosome in every sense of the word. / ...das Virus ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Exosom.", die auch von den Autoren von 'Virus-Wahn' aufgrund der oben angeführten Gründe favorisiert wird.(8) Die fundamentalste Schlussfolgerung aus diesen Daten und der unwiderlegten These oben ist, dass allen politischen Corona-Maßnahmen eine haltlose Annahme von einem infektiösen Erreger zugrunde liegt.

Dem Themenfeld 'Covid-19' widmen die Autoren von 'Virus-Wahn' ein fast 100 Seiten starkes, sehr bezeichnendes Kapitel: "Totaler Corona-Wahn". Systematisch greifen sie dort das offizielle Erklärungsmodell auf verschiedenen Ebenen an und argumentieren mit Einwänden, die die offizielle Darstellung sehr unglaubwürdig aussehen lassen. Die Übertragungstheorie zu Corona wird u.a. dadurch entkräftet, dass aufgezeigt wird, dass in China von 1985-2008 jedes Jahr 3-17 Millionen Menschen an Lungenentzündung starben, für die es ganz andere Gründe als ein Virus, z.B. Chemikalien, kontaminierte Lebensmittel geben kann. Sie führen einige Studien an, die zeigen, dass positiv Getestete keinen Kontakt zum Seafood Markt (Wuhan) oder zu Kranken hatten.(9)

Auch der PCR-Test (Polymerase Chain Reaction) als angebliches Nachweisverfahren für Viren wird einer scharfen Kritik unterzogen. Die extrem empfindliche PCR wird auf eine sehr kurze Sequenz des Virus-Genoms, das man vorher komplett bestimmt haben müsste, geeicht, und soll dann im Körper der Testperson dieses kurze genetische Schnipsel aufspüren, um es millionen-/milliardenfach zu vermehren. Seine Aussagekraft ist gleich Null, wenn zuvor nicht das Virus vollständig gereinigt wurde und seine Eigenschaften unbekannt sind.(10) So könnte das Genschnipsel von überall stammen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass die PCR "keine virale Infektion nachweisen" könne, was vom Erfinder der PCR und von der Fachzeitschrift 'Lancet' bestätigt wird.(11)

Die zwingende Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Virusnachweis, wie er vom 2. Kochschen Postulat, von Lehrbüchern und renommierten Virus-Forschern wie Luc Montagnier gefordert wird, sei "eine komplette Partikelreinigung - auf Englisch 'purification'". 'Purification' bedeutet, dass das gesuchte Objekt von allem getrennt wird, was nicht zu ihm gehört.(12) Im Anschluss käme die Sequenzierung, die elektronemikroskopische Abbildung und der Nachweis des krankmachenden Potenzials der Partikel. Nach umfassenden, weltweiten Recherchen konnten die Autoren einen solchen Virusnachweis für SARS-CoV-2 in den einschlägigen Fachartikeln nicht finden. Das Genom von SARS-CoV-2 wurde mithilfe von Genbanken, PCR und am Computer gebastelt.(13)

Außerdem weist 'Virus-Wahn' auf die Durchkommerzialisierung der Medizin-Forschung mit Folgen wie Betrug und Korruption hin, indem die Autoren mit zahlreichen Zitaten u.a. aus der Fachzeitschrift 'Lancet' belegen, dass Profit-Interessen den primären Zweck ausmachen und dass vielleicht die Hälfte der wissenschaftlichen Literatur einfach unwahr sei.(14) Pharma-Unternehmen, Top-Forscher und Medien verdienen sich eine goldene Nase an einer neu ausgerufenen Seuche, für die vermeintlich ein neues Virus verantwortlich sei, und die Bürger müssten mit Steuern (für kostenlose Tests und Medikamente dagegen) und möglichen Nebenwirkungen nach Medikamenten-Einnahme die Zeche dafür zahlen, so die Schlussfolgerungen der Autoren.(15)

Die Autoren teilen die Kritik an der monokausal angelegten Formel "Eine Krankheit, eine Ursache, ein Heilmittel" und plädieren stattdessen für die Auffassung, eine Krankheit sei ein "ganzheitliches, komplexes Geschehen".(16) Der Leserschaft werden Ansätze und Werkzeuge zum selbstständigen Nachprüfen der herrschenden Virus-Theorie im Rahmen ihrer Möglichkeiten gezeigt. Als eines der Hauptziele des Sachbuchs wird eine ehrliche, inbezug auf das Ergebnis vorurteilsfrei ausgerichtete, den evidenzbasierten Prinzipien der Wissenschaft verpflichtete Suche nach den auslösenden Ursachen von Krankheiten ausgegeben.

Quellennachweise: (1) Claus Köhnlein, Samantha Bailey, Stefano Scoglio, Torsten Engelbrecht: "Virus-Wahn. Corona/COVID-19, Masern, Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio, Spanische Grippe. Wie die Medizinindustrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliardenprofite macht", 10. aktualisierte Aufl., 04/2021, S. 11, 59f. (2) wie (1), S. 55-62. (3) wie (1), S. 11, 389. (4) https://de.wikipedia.org/wiki/Exosom_%28Vesikel%29. (5) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25944692/. (6) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10984428/, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15261674/, https://www.laborjournal.de/rubric/stichwort/stichwort/w_06_11.php. (7) https://www.youtube.com/watch?v=OAaJNppVpbM, 27:00.

(7) https://andrewkaufmanmd.com/bio-credentials/. (8) wie (1), S.389. https://www.youtube.com/watch?v=OAaJNppVpbM, 24:42. (9) wie (1), S. 379ff. (10) wie (1), S.57. (11) wie (1), S. 57, 380, 386. (12) wie (1), S. 385. (13) wie (1), S. 387-392. (14) wie (1), S. 25-27, 37. (15) wie (1), S. 149f, 223, 247, 289, 292, 309, 401. (16) wie (1), S. 33.

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