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Retro Classics® in Stuttgart 2024

Verantwortlicher Autor: Messe GmbH Stuttgart / Kirsten Ernst Stuttgart, 13.04.2024, 22:49 Uhr
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Die Retro Classics® 2024 in Stuttgart
Die Retro Classics® 2024 in Stuttgart  Bild: © Messe GmbH Stuttgart

Stuttgart [ENA] Automobile Geburtstagskinder und Skurriles zum Saisonstart der Fahrkultur! Die 23. Auflage der größten Messe für Fahrkultur zeigt am letzten April-Wochenende ein Herz für Skurriles und feiert automobile Geburtstagskinder, die längst zu Legenden geworden sind-Vorhang auf für die Retro Classics 2024

Das Wildpferd aus Dearborn – 60 Jahre Ford Mustang. Bis 1964 war ein Mustang ein nordamerikanisches Wildpferd, was sich ab April / Mai des gleichen Jahres schlagartig ändern sollte: Die Ford Motor Company unter Führung von Lido Anthony „Lee“ Iacocca und Henry Ford II präsentierte auf der New Yorker Weltausstellung den Ford Mustang. Vom ersten Tag an war er ein Riesenerfolg und trug maßgeblich dazu bei, daß fortan mit einem Mustang nicht nur das gleichnamige Wildpferd, sondern ein Sportwagen made by Ford assoziiert wurde.

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Bereits im ersten Jahr wurden über 400.000 Ford Mustang in den Varianten Hardtop-Coupé, Cabrio und Fastback-Coupé verkauft, was der Marke Ford ein junges und sportliches Image bescherte. Sehen Sie die Evolution des „Pony cars“ von 1964 bis in die 80er Jahre am Stand des First Mustang Club of Germany e.V. in Halle 3, Stand B38. Und erleben Sie die Geschichte einer Autolegende - des Ford Mustangs.

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„Gott schütze uns vor Sturm und Wind ...

... und Autos, die von der Insel sind“. The British Corner. Einst waren „Autos von der Insel“ für ihre Sportlichkeit, ihre Rennerfolge, ihre Ingenieurskunst und ihren Luxus bekannt. Vieles ist davon heute leider nicht übriggeblieben und lässt uns wehmütig auf die glorreiche Vergangenheit zurückschauen. Das gelingt uns am besten in der traditionellen „British Corner“, in Halle 7 auf der Retro Classics®, dort werden auf über 900m² britische Fahrzeuge von Austin, Triumph, MG, Morris, Rover, Jaguar, Lotus, TVR und Morgan von verschiedenen Marken- und Typenclubs präsentiert. Tauchen Sie ein die Welt kerniger Roadster, opulenter Luxus- Limousinen und genialer Kleinwagen „von der Insel“ auf den Club-Ständen in der British Corner.

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Macht hoch die Tür–70 Jahre 300 SL Flügeltürer

Unter seiner offiziellen Typ-Bezeichnung „W198“ ist er auch bekannt, viel geläufiger und weltbekannt ist er als „Flügeltürer“: Der Mercedes-Benz 300 SL, wie er 1954 direkt von den Rennstrecken dieser Welt zu den Händlern rollte. Zweiter Platz bei der Mille Miglia, Doppelsieg in Le Mans, Vierfachsieg am Nürburgring und der heldenhafte 1. Platz bei der mexikanischen Carrera Panamericana, bei dem das Team auch durch einen Geier nicht zu stoppen war.

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Das alles stand auf der erfolgreichen Habensseite des Vorgängers W194, der optisch wie technisch die Grundlage für den W198 lieferte, der im Februar 1954 auf der „International Motor Sports Show“ in New York sein Debüt feierte. Die Flügeltüren waren dabei keinesfalls ein Design-Gag, sondern Notwendigkeit, da der (aus dem Rennsport stammende) Gitterrohrrahmen keinen tieferen Einstieg zuließ, was auch das abklappbare Lenkrad bedingte. Bewundern Sie diese Ikone des Automobilbaus und Meilenstein der Automobilgeschichte auf der Retro Classics® in Halle 5 am Stand von Mercedes-Benz Classic und verbundenen Clubs.

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Das ist Bitter – Westfälisches aus Baden-Württemberg

Erich Bitter stammte wie seine gleichnamige Firma aus dem westfälischen Schwelm. Doch seine erste Kreation, der sagenhafte Bitter CD, ist ein waschechter Schwabe und Stuttgarter zugleich, wurde er doch 395mal komplett beim renommierten Stuttgarter Karosseriebauer Baur in Stuttgart-Berg gefertigt. Beim Nachfolgemodell SC stammte die Karosserie zwar aus Italien, das atemberaubend elegante Cabrio aber wurde auf der Alb von keinem Geringeren als Horst Keinath in Dettingen/Erms realisiert. Und es gibt zwei weitere Bitter Modelle, die in Baden-Württemberg entstanden – lassen Sie sich überraschen, und zwar in Halle 3, Stand E32 .

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