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Tagebuch und Gedichte von Stanislaus Majchrzak Teil 4

Verantwortlicher Autor: Filmteam goldecken.tv Lünen-Brambauer, 13.03.2020, 08:33 Uhr
Fachartikel: +++ Kunst, Kultur und Musik +++ Bericht 5231x gelesen
Tagebuch / Gedichte u. Lieder von Stanislaus Majchrzak Teil 4
Tagebuch / Gedichte u. Lieder von Stanislaus Majchrzak Teil 4  Bild: Filmteam goldecken.de

Lünen-Brambauer [ENA] Der Alltag in Frankreich geht weiter, die Familie und die Freunde sind in Deutschland. Doch das Leben geht weiter für Stanislaus Majchrzak. In seinen Gedichten und Liedern spiegelt sich wider, wie er fühlt und was sein Verlangen ist. Was war mit dem Mädchen, dass von ihrem Elternhaus verstoßen wurde

(Verlangen) Ich bin dein Glück, du meine Wonne. Ich bin dein Leben, du mein Licht. Was soll uns Tag, was soll uns Sonne die Liebesnacht entflieht uns nicht. So Lust an Glück so ganz mein eigen, so halt ich dich geliebtes Bild es wünscht dir Nacht, die Lippen schweigen und Seele tief in Seele quillt. Was Liefert dir das Leben, gib mir bündigen Bescheid. Hingeben was dir Lieb hinnehmen was dir Leid. Sie hat mir Treu versprochen gab mir ein Ring dabei. Sie hat die Treu gebrochen der Ring entsprang entzwei.

(In Liebe getäuscht) Hält es nimmer zu gedacht das ein Mann so heiß im Winter wird --. Eis. Das ein Ring von Gold. So den Finger schmückt. Wie ein Mühlstein schwer, auf die Seele drückt. Das nach prangendem Tag. So stürmisch die Nacht, so krank von Schmerz, hat’s nie gedacht. O, lass dich falten goldener Mund die mir so schön sich wieder--. Schau wie die Mondnacht in der Rund ihre weiße Rose streut.

1. Hab ---. Geliebte treu aus ewig und reiche mir noch mal die Hand, Du selbst hast unser Band zerrissen, du selbst hast ja nur Schuld daran. 2. Als ich die Liebe noch nicht kannte und Englein um mich schweben sah. Und ich vor jedem Jüngling rannte o, o, wie glücklich war ich da. 3. Die erste Liebe ist die beste, die zweite brennt nicht mehr so heiß. Wie glücklich ist ein junges Mädchen, das noch um keine Liebe weiß.

5. Sie ging von Hamburg bis nach Bremen, von dort aus ging sie dann zur Bahn, Sie tut ihr Haupt auf Schienen legen bis dass der Zug von Hamburg kam. 6. Jedoch die Schaffner die haben es gesehen, der Bremser bremst mit voller Macht, Doch der Zug er bleibt nicht stehen, Ihr müdes Haupt rollt in den Sand. 7. Oh Jungfrauen hört die Schrecksekunde die sich hier zugetragen hat und nehmet dieses Lied zu Herzen, was Liebe oft ertragen hat. Bildmaterial: Leihgabe meiner Tante Erika Krikau an das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Dortmund. Privates Tagebuch im Familienbesitz der Familie Paul Majchrzak.

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