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Vegan, Gendern und Klimawahn – Update 10.01.2023

Verantwortlicher Autor: Uwe Hildebrandt Berlin, 10.01.2023, 16:45 Uhr
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Die Zukunft in Deutschland - Mit 4 Stunden Strom pro Tag
Die Zukunft in Deutschland - Mit 4 Stunden Strom pro Tag  Bild: Florian Pircher / Pixabay

Berlin [ENA] Es wird immer schlimmer: Die einen wollen den Bürgern das Essen vorschreiben, die nächsten wie sie zu sprechen haben und die dritte Gruppe ob wann und wieviel wir noch zu heizen haben und TV schauen können. Und alles sind es kleine Randgruppen, die gar nicht für eine Mehrheit agieren.

Insbesondere beim Gendern tun sich immer weitere Türen auf, selbst in Talkshows auf öffentlich rechtlichen Sendern, bei Nachrichtensendungen, Politiker in Landtagen, sogar Firmen und Universitäten gehen teilweise dazu über, die Gendersprache einzusetzen. Eine klare Minderheitenidee, die eigentlich lange Zeit von den Grünen benutzt worden ist Das aber nicht jeder damit umgehen kann, zeigt in diesen Tagen die Firma Penny. In ihrem neuen Jubiläumsprospekt vom 9.1.2023 profilieren sie sich auf einer Extrawerbeseite mit dem Titel: unser Engagement für die Nachbarschaft. Darunter ein Statement neben vielen anderen (Zitat): Im Penny Team arbeiten Mitarbeiter:innen aus über 123 verschiedenen Nationen. Bei uns ist jeder willkommen, (Zitatende).

Weiter unten ein weiterer kleiner Textblock: (Zitat) Penny ist bunt. Unser Mitarbeitendennetzwerk di,to. fördert Vielfalt und macht sich für LGBTQI stark. Für was sich nun Penny stark macht und das die schon zu Weihnachten einen Weihnachtsmann mit Regenbogenfarben verkauft haben ist den ihre Sache. Aber keine Ahnung von Gendern zu haben und einmal die Version " :innen " zu verwenden und auf der gleichen Seite die Version " enden ", zeigt mir, das die, das das ganze einfach nur Populismus ist, den Kunden dieser Genderquatsch aufgedrängt werden soll und es Penny gar nicht interessiert, ob die Mehrheit dafür ist oder nicht. Gendern ist und bleibt ein Minderheitsquatsch und wird sich nicht durchsetzen.

Dazu bezieht ganz deutlich Dieter Hallervorden Stellung, der klarstellt, das er sich nicht von Minderheiten vorschreiben läßt, wie er zu sprechen habe. Und in seinem Theater gibt es klar die Anweisung des normalen Sprachgebrauchs. Auch Markus Lanz sprach in einer seiner Sendungen Friedrich Merz auf Gendern, er sei dagegen und es würde ihn reizen, es deshalb zu machen. Herr Merz setzt Lanz erst einmal auf den Pott: Es gibt Regeln für die deutsche Sprache, die festgelegt sind. Er findet, das im gebührenbezahlten TV die Moderatoren sich einfach an die Regeln halten sollten. Das passt Lanz so gar nciht und er will wissen, welche Regeln von wem aufgestellt worden sind ? Dachte wohl das Herr Merz hier nicht Bescheid weiß.

Dumm nur, das Lanz keine Ahnung hatte. Merz klärt ihn auf: Das macht der Rat der Deutschen Sprache, ein Gremium das von den Bundesländern eingesetzt wurde, und die haben klar und deutlich gesagt das das Gendern mit den Regeln der Deutschen Sprache nicht zu vereinbaren ist. und ein Beispiel an einer Uni: Während einer Sitzung eines akademischen Rates ermahnte die Direktorin einen Professor, seine Anträge doch bitte in Zukunft genergerecht zu formulieren, wie die Verwaltung es beschlossen habe. Der Professor widersprach, der Beschluß sei reine Willkür und deshalb würde er ihn nicht beachten. Aber die Direktorin ließ nicht locker und behauptete, er solle doch die Menschen so ansprechen, wie die es für richtig halten.

Wenn das so sei und die Verwaltung darauf bestehe möchte er fortan mit Mein Führer angesprochen werden. Totenstille im Saal. Leider endet hier das aufgezeichnete Material, aber jeder kann hier sehen, welcher Quatsch hier einfach durchgepeitscht werden soll und zu welchen Konsequenzen das führen kann. Ich komme nochmal zu Herrn Hallervorden: Gendern ist Zeitverschwendung und eine unökonomische Vergeudung sprachlicher Ressourcen. Das ist keine natürliche Sprachentwicklung. Ende der Aussage. Sorry, das ich das hier bringe, das können viele, die gendern, nicht verstehen und geistig nicht verarbeiten. BItte in diesem Fall diesen Absatz überspringen.

Ich behaupte sogar JEDER hat schon Bekanntschaft mit einer oder mehreren Gruppen oder Vertretern gemacht, insbesondere bei der Friday for Future Gruppierung, die ja zu manchen Zeiten so gut wie jeden Freitag auf die Strasse gegangen sind, erst letzte Woche war es ja wieder mal in ganz Deutschland soweit, und ihre Forderungen in die Welt herausblasen. Insbesondere Luisa Neubauer steht nicht nur Desöfteren an den Mikros in Deutschland, sondern wandert durch alle möglichen Talkshows mit ihren Forderungen. Ja, Forderungen hat die unendlich, scheissegal, was wir für eine Lage in Deutschland haben, wenn nur die Klimaziele eingehalten werden.

Die Bürger können ruhig frieren, pleite gehen oder die Wohnung verlieren. Hauptsache das Klima passt. Aber das ist kein Wunder, solchen Dummschwätzerin wird ja in Deutschland noch der Hof gemacht, indem Sie überall eingeladen werden, um ihre Propaganda zu vertreten. Und damit das Ganze abgerundet wird, wird sogar die Schulpflicht, die mal ein hohes Gut war, ausgesetzt. Streiken ist ja wichtiger als Bildung – Komisch, warum merke ich das bei den Kundgebungen der FFF ? Und komisch, wenn Ferienzeiten sind, da nehmen die Teilnehmer an den Demos spontan rapide ab – Freizeit dafür opfern macht ja auch keinen Spaß, Schulzeit umso mehr.

Aber das die mal selber Hand anpacken anstatt nur anderen Vorschriften zu machen – geht ja gar nicht. Oder mal fort auftreten und demonstrieren, wo wirklich Klimaprobleme herrschen, zum Beispiel Brasilien, wo massenweise Wälder abgeholzt werden, oder China, die extrem am CO2 Ausstoß beteiligt sind – nee, dann da scheissen die auf solche Typen und das wissen die ganz genau, lieber machen die in Deutschland und Europa Theater weil hier ja alles zugelassen wird. Deshalb heisst es ja auch Dummdeutschland. Apropo Freitag: Der scheint nicht nur bei Schülern unbeliebt zu sein, auch Politiker möchten Freitag nicht mehr im Sitzungssaal verbringen, aber weiter Geld bekommen.

So geschehen in Brandenburg. Dort haben sich versch. Abgeordnete dafür ausgesprochen, Freitag komplett sitzungsfrei zu haben, bekommen die ja auch nur 8600 Euro im Monat. Nächstes Thema Gendern. Seit längerer Zeit versucht eine kleine Minderheit, inzwischen auch Die Grünen und teilweise linke Politiker diese Sprache in Deutschland voran zu bringen, zum Glück bisher ohne Erfolg. Auch das ZDF hat den Genderquatsch bei der Sendung „ Volle Kanne „ etabliert, anscheinend haben wir ja keine anderen Sorgen als solch einen Blödsinn weiter zu verfolgen. Ich will mich dazu gar nicht weiter äußern, erinnere aber an eine Aussage von Scholz und Lauterbach, die auch in diesem Fall Anwendung findet:

Wir lassen uns von einer kleinen Minderheit nicht vorschreiben, wie wir zu leben haben. Richtig, und deshalb wird dieser Genderquatsch sich auch niemals durchsetzen. Aber interessant: Wo sich in Coronazeiten die jüngste Bundstagsabgeordnete Der Grünen, Emilia Fester, noch lautstark gegen eine Partei Luft gemacht hat, sie wolle ihre Freiheiten zurück und lasse sich nicht von Unwilligen Impfgegnern vorschreiben... da redet sie zu diesen Gruppiererungen nicht. In eigner Sache: Ich jedenfalls habe sofort die Pressemitteilungen Der Grünen seit dem Gendern abbestellt.

Jetzt komme ich zu meinem Lieblingsthema, der veganen Ernährung. Immer mehr Hersteller von Lebensmittel gehen dazu über, alle möglichen Lebensmittel auch vegan anzubieten, die Werbeprospekt sind voll davon. Interessant ist es ja immer wieder, wenn z. B. von einem veganen Schnitzel gesprochen wird, Selbstbetrug wird offensichtlich großgeschrieben, oder will jemand die zusammengepressten Pappflanzen allen Ernstens als Schnitzel bezeichnen und als Alternative für ein echtes Schnitzel ? Okay, das kann jeder machen und essen wie er will, die Betonung liegt darauf, das jeder essen kann was er will.

Und da wundert es mich schon, wie sich derzeit auf TikTok und anderen sozialen Foren aufgeregt wird, das eine der bekanntesten Veganerinnen, Raffaela mit Vornamen, beschimpft wird und auch inzwischen live bei ihrem Auftreten in der Öffentlichkeit verbal massiv angegangen wird. Nun, wer sich mit der militanten Veganerin (so wird Sie in sozialen Medien inzwischen betitelt, Zitat, nicht meine Wortwahl) auseinandersetzt, merkt schnell, das sie kein Kind von Traurigkeit ist, da werden schon einmal kleine Kinder im Beisein der Mutter darauf hingewiesen, das die Eltern für den Mord an einem Schwein verantwortlich sind oder sie besucht eine Filiale mit Burgerverkauf in blutverschmierten Kittel, um den Gästen mit dummen Sprüchen das Essen madig zu m

Und dann meckert sie noch rum wenn sie unsanft rausgeschmissen wird. Der Punkt ist doch der: Sie kann ihre Reden schwingen wie sie will, essen was sie will soll aber die Leute in Ruhe lassen die das nicht wollen. Auch hier gilt: Minderheiten bestimmen nicht über Mehrheiten. Das ist ihr aber anscheinend scheissegal, auch ihre Sprache ist dementsprechend: Da wird Fleisch zu Leichenteilen, schon mal fleischessende Bürger als Tierschänder betitelt. Man muß ihr nur mal zuhören, dann merkt man schnell, viel Gehirn ist offensichtlich nicht vorhanden. Da kommen Beispiele wie ob man einverstanden wäre, wenn einem selbst das Gleiche angetan werden würde ? Hat die schonmal was von Mord oder Kannibalismus gehört ? Nöö.

Oder ab man das seinem schlimmsten Feind antun würde ? Ich bringe keine weiteren Beispiele, die sind mir wirklich zu dumm. Es gibt im Internet inzwischen mehrere Webseiten die viele Argumente für vegan auflisten damit sich Veganer wehren können und auch Argumente, die Fleischesser bringen und wie man die entkräftet. Meinen die. Ich bringe daraus nur ein Beispiel, das Beste: Veganer sind voreingenommen und wollen andere belehren. Das sieht sie nicht so, ist aber absolut so. Und deshalb sage ich: Wir brauchen keine Oberlehrer, Besserwisser oder Propagandisten. Und zuende gedacht hat sie auch nicht, ist ihr noch nicht einmal aufgefallen bisher. Sie redet immer von Fleisch, den Tieren, die nicht umgebracht werden wollen, Tierschänder und so.

Ach, glaubt sie etwa, das männliche Küken, die täglich zu Tausenden wegen der Wertlosigkeit in Fabriken zu Tode kommen, das wollen ? Glaubt sie das das in Japan stattfindende Delphinschlachten das die Tiere wollen ? Und die Pelztiere, die als Mantel oder Decken enden, über 37 Millionen Tiere im Jahr in Dänemark, Finnland, Polen und den Niederlanden. Und Fische fangen und zur Ernährung nutzen, inzwischen Käfer, Maden und Würmer. Sind doch alles Lebewesen, haben die nicht alle das gleiche Recht auf Leben, oder gilt das nur dort, wo Veganer das wollen ? Da merkt man gleich, die haben keine Ahnung, propagandieren nur, um aufzufallen, echte Sinnhaftigkeit Fehlanzeige.

Und wie bei FFF das Gleiche: in Deutschlang große Klappe, in Ländern wo die Probleme viel größer sind Fehlanzeige, die haben nämlich an solchen Leuten kein Bedarf. Und zum Thema arme Raffaela, die wird ja so runtergemacht und angefeindet. Ach, ist ja was ganz neues. Angriff auf Juden in Deutschland, Angriff auf Stände, Familien und Politiker der blauen Partei und Drohungen, wir kennen inzwischen Hunderte Beispiele. Falsche Meinung oder Ansicht, dann geht es brutal verbal zur Sache, schlimmstenfalls auch handfest. Das hat sogar die Bundesregierung erkannt. Da braucht man sich nur Reden im Bundestag anhören, was da für Begriffe umhergeworfen werden, das sagt alles.

Aber was sagt Umweltministerin Steffi Lemke zu diesen Dingen ? Ganz einfach. Bei einer Befragung zum Thema Kleber auf Strassen, Extinction Rebellion heisst die dahinter stehende Organisation, sie wissen schon, da werden Strassen blockiert indem sich Teilnehmer an die Strasse festkleben, inzwischen gibt es auch diverse andere Aktionen wie mit Ketten an ein Fussballtor anketten u.a.m. sagt Sie sinngemäß: Ja, im Prinzip verurteile Sie diese Aktionen aber Sie findet es gut, das sich junge Leute Gedanken darüber machen, wie der Planet weiter und besser bestehen kann. Armes Deutschland. Wenn diese Leute unsere Zukunft sind, dann können wir noch vor dem Ende dieser Wahlperiode die Bürgersteige hochklappen und einpacken.

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