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Was die Klimapolitik uns bringt !?

Verantwortlicher Autor: Reimund Sand Geisenheim, 22.09.2019, 22:29 Uhr
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Geisenheim [ENA] Am 20.09.2019 hat sich die Bundesregierung auf ein „Klimapaket“ geeinigt, um die Klimaschutzvorgaben für 2030 und 2050 zu erreichen. Gleichzeitig demonstrierten Tausende Menschen in aller Welt für den Klimaschutz. Die einzelnen Maßnahmen müssen nun in den nächsten Monaten und Jahren zeigen, was sie bewirken. Vielleicht findet dann folgendes Gespräch zwischen Vater und Sohn im Jahr 2050 gar nicht statt :

Sohn: Hallo Papa, Vater: Hallo, wie war's in der Schule? Sohn: Wir haben heute über unser gutes Klima und den Klimaschutz gesprochen!! Vater: Zum Glück ist Klimaschutz ja kein Thema mehr, war aber Anfang des 21.Jh. ganz anders!! Sohn: Ja das haben wir auch gehört, wie war das eigentlich? Vater: Anfang des 21.Jh. stellten alle Regierung fest, dass man irgendetwas für den Klimaschutz machen müsste. Gerade die Erderwärmung nahm bedrohlich zu. Verantwortlich dafür waren u.a. das CO2-Gas und das Methan-Gas. Es wurden damals fast jedes Jahr „Klimakonferenzen“ abgehalten, aber außer viel Gerede wurde nichts beschlossen.

Viele Regierungen weigerten sich die hohen Kosten auszugeben und den einzelnen Bürgern klar zu machen, dass viele auf erreichten Wohlstand verzichten müssten. In dieser Zeit fand auch eine Partei, die sich für den Umweltschutz einsetzte, immer mehr Anhänger und Wähler. Außerdem demonstrierten Schüler während der Schulzeit „Freitags“ für den „Klimaschutz“. Viele der Schüler, auch ich gingen mit Begeisterung mit, allerdings nicht nur wegen dem Klima, sondern weil man ja nicht in die Schule musste. Die Bewegung wäre glaubwürdiger gewesen, wenn die Demonstrationen z.B. an einem Samsag statt gefunden hätten!! Sohn: Und das hat der Staat zugelassen? Was war denn mit der Schulpflicht?

Vater: Der Staat hat sich damals nicht getraut, etwas dagegen zu unternehmen, weil die Bevölkerung es ja eigentlich alle gut fanden!! Auf jeden Fall wurden die Forderungen immer lauter, dass Deutschland, als reiches Land endlich mehr für den Klimaschutz tun müsste. Nachdem diese "Umweltpartei" in die Regierung gewählt wurde blieb den anderen Parteien also gar nichts anderes übrig, als entsprechende Gesetze zu beschließen. Die kritischen Stimmen, dass diese Gesetze dem Bürger viel Geld kosten würde und man auf vieles verzichten müsste, wurden nicht gehört. Während der Umsetzung der Gesetze verlorene tausende Bürger ihren Arbeitsplatz, weil z.B. kaum bzw. keine Benzin -und Dieselautos (CO2) gekauft wurden.

Und als der Preis für Fleisch unbezahlbar wurde, weil es kaum noch Kühe (Methan) in Deutschland gab, änderte sich die Stimmung in der Bevölkerung. Die Verärgerung wurde noch größer als man feststellte, dass wir in Deutschland die einzigen waren, die etwas für den Klimaschutz unternahmen. Die anderen Staaten nutzen nämlich die Gelegenheit, um Profit aus dem schwachen Deutschland zu machen. Der deutschen Wirtschaft ging es immer schlechter. Die Arbeitslosenquote stieg drastisch an. Dann gaben Wissenschaftler bekannt, dass eigentlich bei jeder Art von Industrie-Produktion die „Klimaschädlichen“ Gase entstehen, also auch z.B. bei der Herstellung von z.B. Fernseher, PC, Videospiele und Handy.

Als man dann vorhatte, die Produktion dieser Geräte auch noch einzuschränken, kam es zu tumultartigen Demonstrationen gegen diesen drastischen Klimaschutz. Auf einmal kamen zu den „Freitagsdemonstrationen“ nur noch sehr,sehr, wenige Schüler, weil sie ja auf ihr Handy nicht verzichten wollten!! Zum Glück hatten einige vorrauschende Forscher mittlerweile eine Methode entwickelt um das „CO2-Gas“, ähnlich wie die Bäume, „kostengünstig“ aus der Luft zu filtern. Deutschland konnte dann die anderen Staaten der Erde davon überzeugen, verstärkt mehr für den Klimaschutz zu tun, ohne die drastischen Maßnahmen für den einzelnen Bürger zu ergreifen. Sodass wir heute beides haben, saubere Luft und trotzdem Wohlstand.

Sohn: Warum ist es denn in den 2020igern überhaupt so weit gekommen, die Problematik leuchtet selbst mir ein!? Vater: Die Klimaaktivisten haben/wollten damals nicht begreifen, dass Entscheidungen in einem Industriestaat tiefgreifende Folgen haben können, die genau bedacht werden müssen. In der Regierung waren genügend fähige und vorausschauenden Politiker, die eigentlich genau gesehen haben, was passieren wird. Diese Politiker fanden aber unter dem Druck der Bevölkerung kein Gehör. Ähnliche Irrtümer und Fehler wurden auch bei der Strompolitik gemacht.

In einigen speziell ausgewählten und gesicherten Teilen der Erde stehen auch heute noch Atomreaktoren, die für alle auf der Erde gefahlos Strom erzeugen. Nur so konnte der Strompreis einigermaßen niedrig gehalten werden. Uns ist heute klar, dass man alles notwendige zum Erhalt der Natur und des Klimas tun muss, aber es darf nichts durch unbedachten „Aktionismus“ entschieden werden.Sohn: Da können wir ja froh sein, dass wir hier in Deutschland noch „die Kurve“ gekriegt haben. Stell die vor : kein Auto, kein Fernseher, kein Handy, kein Fleisch !! Und im Rest der Welt gäbe es dass alles, „das geht ja gar nicht“!!!!! Weitere Berichte mit Fotos sind auf www.rsand-world.de und www.rsand.en-a.de zu sehen.

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