Udo Lindenberg -fulminantes Finale in Rostocks Kunsthalle
Rostock [ENA] Welch panisches Finale im Udo-Universum in der Rostocker Kunsthalle. Weit mehr als 50.000 Besucher strömten in den letzten fünf Monaten in die "Kunst-Knaller-Halle" am Schwanenteich und feierten die spektakulärste Udo-Lindenberg-Ausstellung, die es bisher gegeben hat. "Malerei, Musik & große Show" auf 2000 Quadratmetern waren nicht nur für eingefleischte Lindenberg-Fans ein Magnet. Am 31.10. ist endgültig Schluss.
Der Countdown läuft. Nur noch bis einschließlich 31.Oktober können die Fans von Udo Lindenberg die spektakuläre Schau inhalieren, eintauchen in die Welt des "wichtigsten Avantgardisten der Rock - und Popmusik " , so Dr. Jörg-Uwe Neumann. Er hatte es nicht zu träumen gewagt, dass das Udo-Spektakel in der neu gestalteten Kunsthalle alle Besucherrekorde reißen würde. Sein Team hat diesen Erfolg verdient. Über fünf Monate war es höchst engagiert im Einsatz, informierte und glänzte mit großartigen Führungen. So war die vierte und letzte Paniknacht in der prallvollen Kunsthalle mit Soulsängerin Nathalie Dorra - musikalische Begleiterin auf Udos Touren - und Steffi Stephan - Gründervater des Panikorchesters- ein rauschendes Fest.
Vor der Kunsthalle hatte sich eine lange Schlange gebildet. Wartezeit im Kalten: 15-20 Minuten. Dafür Entlohnung beim Einlass. Waffelbecher mit Eierlikör. Passt. 49 Euro für das Ticket wurden gerne berappt. Inkludiert war der Eintritt in Udos 2000 qm Lebensgeschichte und zusätzlich lockte eine Palette mit einem Leinwandfoto von Udo zum Zugriff. 30 x 30 cm schwarzer Udo auf knallig rotem Grund. In Windeseile sieht man nur noch den Holzboden, besonders Mutige bitten Steffi Stephan um eine Originalautogramm. Geduldig erfüllt er die Wünsche und die Fans freuen sich über ihre ersten Weihnachtsgeschenke. B. Löckwitz ist über 200 km mit ihrer Tochter angereist. Sie erinnert sich an das Friedenskonzert im Palast der Republik.
Deutsche Geschichte am Einlass emotional erzählt. Da durften nur ausgesuchte FDJ-ler die Rocklegende live erleben. Andere, die sich auch auf den Weg gemacht hatten, wurden in Neu-Brandenburg aus dem Zug geholt. Mit dieser Erinnerung genießen Mutter und Tochter ihren UDO. " Meine Tochter konnte in Freiheit aufwachsen- deshalb genießen wir diese Udo-Schau ohne Angst, aber auch mit der Möglichkeit, die unterschiedlichen Zeiten durch die informative Ausstellung zu vergleichen. Marie und Andi aus Schwerin sind fasziniert von den Bildern und ihrer Aussagekraft . Besonders loben sie die übersichtliche, thematische Hängung. Enttäuscht zeigten sie sich etwas von der ´´Showbühne``. Da hätten sie sich mehr erwartet.