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Endlich wieder ins Kino

Verantwortlicher Autor: DFF Frankfurt am Main, 18.06.2020, 10:38 Uhr
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Frankfurt am Main [DFF] Endlich wieder ins Kino: Bevor das Kino des Deutschen Filmmuseums (DFF) gemeinsam mit anderen Frankfurter Filmkunsttheatern, am 2. Juli den Betrieb wieder aufnimmt, öffnet es bereits von Donnerstag, 18. Juni, an jeweils donnerstags bis sonntags seine Türen für reduzierte Vorstellungen. Im Juni werden Filme gezeigt, die wegen der Pandemiebedingten Schließung entfallen mussten.

Die Ausstellungen des DFF sind ebenfalls bereits geöffnet. Bis Sonntag, 28. Juni, ist letzte Gelegenheit für einen Besuch der Sonderausstellung Maximilian Schell, die Leben und Werk des vielseitig begabten Künstlers präsentiert. Zurück ins Kino: Ausstellungsbegleitende Filmreihe mit Maximilian Schell im Juni: Zum Abschluss der bis Sonntag, 28. Juni, verlängerten Sonderausstellung Maximilian Schell sind im Juni noch einmal drei Filme mit Maximilian Schell im Kino des DFF zu sehen. Maximilian Schells internationale Filmkarriere umfasst mehr als ein halbes Jahrhundert, in dem er unterschiedlichste Rollen spielte. Die ausstellungsbegleitende Filmreihe vermittelt einen Eindruck dieser Vielfalt.

Samstag, 20. Juni, 18 Uhr: THE CHOSEN - USA 1981. R: Jeremy Paul Kagan D: Maximilian Schell, Rod Steiger, Robby Benson, Barry Miller. 108 Min. 35mm. OmU. Am Ende des Zweiten Weltkriegs in New York freundet sich Reuven mit Danny an, dem Sohn eines chassidischen Rabbis. Reuvens Vater ist ein überzeugter Zionist und in der Kampagne für die Gründung eines Staates Israel aktiv – der orthodoxe Rabbiner dagegen lehnt einen solchen rigoros ab. Als Reuven seinen Vater unterstützt, wird die Freundschaft der beiden Jungen auf eine harte Probe gestellt. THE CHOSEN führt die gegensätzlichen jüdischen Milieus voller Anteilnahme für beide Seiten vor Augen.

Samstag, 27. Juni, 18 Uhr - DAS HAUS der schlafenden Schönen. Deutschland 2006. R: Vadim Glowna. D: Vadim Glowna, Maximilian Schell, Angela Winkler. 99 Min. 35mm. Edmond hat Frau und Tochter bei einem Autounfall verloren. Um ihn aus seiner Depression zu befreien, empfiehlt ihm sein Freund, das „Haus der schlafenden Schönen“ aufzusuchen, ein von einer Madame geführtes Etablissement mit narkotisierten Frauen – was Edmond auch immer öfter tut. Glowna hat hier die gleichnamige Erzählung des japanischen Literaturnobelpreisträgers Kawabata Yasunari aus dem Jahre 1961 verfilmt, die Handlung aber in das Berlin der Gegenwart verlegt. Maximilian Schell spielt den Freund Edmonds.

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