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Genetische Impfstoffe - ein "riesiges Experiment"

Verantwortlicher Autor: Sergej Perelman Kirchheim/Teck (BW, DE), 27.11.2021, 12:22 Uhr
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DNA-Strang.
DNA-Strang.  Bild: Arek Socha. www.pixabay.de.

Kirchheim/Teck (BW, DE) [ENA] Humangenetiker Prof. Dr. med. Walter Doerfler spricht im Zusammenhang mit den massenhaften, global verabreichten Injektionen auf Basis von Adenovirus-Vektor-DNA oder SARS-CoV-2 RNA von einem "riesigen Experiment" und rät zur Einrichtung eines Monitoring-Programms.

Walter Doerfler ist am Institut für Genetik, an der Universität zu Köln, und am Institut für Virologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen tätig. Er ist auch Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) in der Sektion Humangenetik und Molekulare Medizin. Sein Artikel zum Thema einer möglichen Integration der verimpften DNA oder RNA in das Genom der Geimpften erschien unter dem Titel: "Adenoviral Vector DNA- and SARS-CoV-2 mRNA-Based Covid-19 Vaccines: Possible Integration into the Human Genome - Are Adenoviral Genes Expressed in Vector-based Vaccines?" im Magazin "Virus Research" Volume 302, September 2021, 198466. (1)

Für Doerfler ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Öffentlichkeit im vollen Umfang über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema informiert werde. Er selber spricht sich an mehreren Stellen seines Artikels für das Impfen gegen SARS-CoV2 aus. Nun folgen die wichtigsten Schlüsse seiner auf Englisch verfassten Ausarbeitung, die für alle Menschen online frei zugänglich ist.

"Impfstoffe auf Adenovirus-Vektorbasis können zur Integration von Adenovirus-DNA in unbekannter Häufigkeit und mit unvorhersehbaren epigenetischen Konsequenzen führen. Es ist denkbar, dass epigenetische Effekte erst Jahre nach der Impfung bemerkt werden. Die in der Adenovirus-Vektor-DNA noch vorhandenen adenoviralen Gene könnten durch zelluläre Faktoren transaktiviert werden und zu individuell unterschiedlichen Immun-Gedächtnis-Reaktionen führen, die von Geimpften als vorübergehende Symptome nach der Impfung erlebt werden. Tödliche Folgen aufgrund extremer Immunreaktionen waren glücklicherweise sehr selten." (2)

"SARS-CoV-2-RNA oder Segmente davon, wie das Spike-Gen, können durch LINE-1-kodierte reverse Transkriptasen oder andere Faktoren revers transkribiert werden, und die so synthetisierte DNA kann in unbekannter Häufigkeit und an unbekannten Stellen in die Genome der Impflinge integriert werden. Gleiches gilt natürlich für alle SARS-CoV-2-Infektionen. Daher scheint das Risiko unerwünschter Integrationsereignisse von SARS-CoV-2-RNA-Reverse-Transkripten bei SARS-CoV-2-Infektionen ähnlich zu sein wie bei einer Impfung mit dem mRNA-basierten Covid-19-Impfstoff." (3)

Sein Resümee fällt folgendermaßen aus: "Diese Mechanismen der Grundlagenbiologie müssen im Kontext von Massenimpfprogrammen des Menschen rund um den Globus überprüft werden. Ob und wie diese Mechanismen in Zukunft in der Medizin eine dominierende Rolle spielen werden, müssen kritische Metaanalysen erschließen. Gegenwärtig gibt es keine gangbare Alternative zur Impfung von Milliarden Menschen. Die menschliche Bevölkerung nimmt derzeit an einem riesigen Experiment teil, bei dem sie fremder DNA ausgesetzt wird. Nach Abschluss der weltweiten Impfungen sollte ein Post-Impf-Wächterprogramm eingerichtet werden, um die Verschlimmerung unerwarteter, möglicherweise neuartiger menschlicher Erkrankungen bei geimpften Personen zu überwachen. " (4)

Die These von Walter Doerfler, "das Risiko unerwünschter Integrationsereignisse von SARS-CoV-2-RNA-Reverse-Transkripten" in das Genom des Impfwilligen scheine "bei SARS-CoV-2-Infektionen ähnlich zu sein wie bei einer Impfung mit dem mRNA-basierten Covid-19-Impfstoff", ist aus mindestens zwei Gründen angreifbar und müsste noch genauer überprüft werden. Bereits der Wortlaut ist im Konjuktiv: Das Risiko "scheint ähnlich zu sein". Noch schwerer wiegt ein Gegenargument, das seine Begründung in einer Virus-Theorie hat, wie sie z.B. in dem Buch "Virus-Wahn. Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio. Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht." skizziert wird.

Torsten Engelbrecht, Journalist, und der Facharzt Claus Köhnlein arbeiten, indem sie verschiedene Ebenen der Problemstellung beleuchten, auf 384 Seiten die These aus, "dass es sich bei den Partikeln, die von den orthodoxen Forschern als von außen attackierende Viren bezeichnet werden, in Wahrheit um Teilchen handelt, die von den Zellen selber produziert werden (zum Beispiel als Folge von Stresssituationen wie Drogenkonsum). Diese Teilchen werden dann etwa von PCR-Tests aufgelesen und von den Medizinern, als 'böse' Viren interpretiert." (5) Sie betonen, dass es ihnen auf keinen Fall darum geht, zu behaupten, Krankheiten wie Grippe, SARS, AIDS und Hepatitis C gebe es nicht! Nein, sie fragen sich: Was verursacht sie wirklich?

Quellen (1-4) https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168170221001738#!, Stand: 27.11.2021, 12:13. (5) Torsten Engelbrecht/Claus Köhnlein: Virus-Wahn. Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio. Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht. 5. erweiterte Auflage 2009, Lahnstein.

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