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Weniger Impfwillige

Verantwortlicher Autor: Walter Vymyslicky Österreich/Wien, 09.01.2021, 19:20 Uhr
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Österreich/Wien [ENA] Langsam aber sicher haben die Menschen von dieser „Pandemie“ genug: Praktisch keine Corona-Tote, und wenn doch, dann fast nur bei Pflege- und Altenheimbewohnern oder Vorerkrankten. Schwere Verläufe, die praktisch ausnahmslos in Risikogruppen auftreten. Infizierte, die nicht an Krankheitssymptomen, sondern durch Labortests ermittelt werden. Was soll die Bevölkerung noch glauben?

Die gesundheitliche Notlage findet vor allem in den Medien statt, nicht im Alltag der Bevölkerung, berichtete der „Wochenblick“. Waren es im Dezember noch 13,5 % die sich zum Massentest anmeldeten, so sind es bis Freitag nur 2 Prozent der Wiener. Die Veranstaltung droht zum Flop zu werden. Offenbar haben die Menschen keine Lust mehr darauf, dass die Angst vor Corona ihr Leben bestimmt. Vor allem kerngesunde, symptomfreie Bürger sehen absolut keinen Sinn darin, sich vom Hype um ein Virus mit der durchschnittlichen Gefährlichkeit einer heftigeren Grippe weiterhin verrückt machen zu lassen.

In Österreich aber auch in Deutschland zeigt sich der Corona-Überdruss auch in einer ausgeprägten Zurückhaltung was die Impfung betrifft. Viele Menschen erachten das Gesundheitsrisiko durch eine Covid-Impfung mit gentechnisch modifizierten Wirkstoffen offenbar als höher als jenes durch die Krankheit selbst. Um für die Impfung die Werbetrommel zu rühren melden sich immer mehr Gesundheitspolitiker um sich impfen zu lassen. Und das owohl sie noch gar nicht dran sind. Allerdings bewirkten sie das Gegenteil: So nämlich wird die Bevölkerung erst recht darauf aufmerksam gemacht, wie niedrig die Zahl der Impfwilligen in Wahrheit ist.

Übrigens auch und gerade bei Ärzten und Pflegekräften bemerkt man die Impfunwilligkeit. Das erklärt möglicherweise auch, weshalb seitens der Bundesregierung nicht wirklich viele Impfdosen bestellt wurden.

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