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Unfälle auf der BAB 52 fordern Rettungsdienst

Verantwortlicher Autor: Klaus Köhnen Mönchengladbach, 12.07.2018, 08:53 Uhr
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Mönchengladbach [ENA] Am Morgen des gestrigen Tages 11. Juli kam es gegen 7.43 Uhr zu mehreren Unfällen auf der A 52 in Fahrtrichtung Roermond. An den Unfällen waren acht Fahrzeuge sowie 9 Personen beteiligt. Von den neun Personen erlitten vier Verletzungen eine davon wurde schwer veretzt und mußte im Verlauf des Einsatzes durch einen Hubschrauber tansportiert werden. Im Berufsverkehr kam es zu Behinderungen.

Den Einsatzkräfte bot sich ein zunächst unübersichtliches Bild. Es standen 8 PKW auf einer Länge von rund 150 m verteilt auf der Überholspur. Die Fahrzeuge waren an verschiedenen Stellen beschädigt und es liefen vereinzelt Betriebsmittel aus. Die Insassen hatten die Fahrzeuge bereits verlassen können und befanden sich im Bereich der Mittelleitplanke. Der Verkehr lief auf dem Standstreifen weiter. Alle Fahrzeuginsassen wurden durch die Notärztin gesichtet. Hierbei konnten bei vier Personen leichte Verletzungen festgestellt werden. Bei einer der verletzten Personen verschlechterte sich der Zustand jedoch sehr schnell, so dass eine schwere Kopfverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte.

Aus diesem Grund fand bei ihr sofort eine umfangreiche notfallmäßige Versorgung statt und zum Transport wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Alle anderen Patienten wurden ebenfalls erstversorgt und anschließend mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert. Da Rettungsmittel nachgefordert werden mussten, unterstützen die ebenfalls rettungsdienstlich ausgebildeten Kräfte des Löschfahrzeugs bei der Erstversorgung. Parallel wurden die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Bindemittel abgestreut.

Durch die Rettungsmaßnahmen kam es zu starken Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr. Für die Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn kurzzeitig komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), vier Rettungswagen, ein Notarzt, der Rettungshubschrauber Christoph 9 (Duisburg), die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Ursache und Schadenshöhe ist nicht bekannt.

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